5 Fragen an Jasmin
Ausbildung und erster Job im SGK
10. Dezember 2022
Jasmin arbeitet als Gesundheits- und Krankenpflegerin auf der Station der Inneren Medizin – Kardiologie. Von 2019 bis 2022 hat sie ihre Ausbildung im SGK gemacht. Wir haben mit ihr über ihre Ausbildungszeit gesprochen und nachgefragt, warum sie bei uns im Haus geblieben ist.
Du hast im Oktober deine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin bei uns im Haus abgeschlossen. Wie waren die ersten Wochen in der neuen Rolle?
Die ersten Wochen in der neuen Rolle waren sehr aufregend. Ich hatte etwas Angst vor der neuen Herausforderung, das erste mal ganz alleine die Verantwortung für eine Patientengruppe zu haben – die Angst hat sich aber sehr schnell gelegt. Ich habe mich gut in die Arbeit eingefunden. Dabei hat mir das Team sehr geholfen: Es hat in der ersten Zeit immer jemand auf mich geschaut und mich unterstützt. Also auch wenn natürlich nicht alles von Anfang an nach Plan gelaufen ist, bin ich sehr glücklich auf meiner Station.
Festanstellung nach Ausbildung im SGK
Nach drei Jahren Ausbildung im SGK hast du dich dazu entschieden, erstmal im Sankt Gertrauden zu bleiben – das freut uns natürlich sehr. Wie kam es zu der Entscheidung?
Für mich war von Anfang an klar, dass ich erstmal im Sankt Gertrauden bleiben möchte. Ich denke, ich werde auch erstmal eine Weile hier bleiben. Ich möchte hier auf jeden Fall viel Erfahrung sammeln. Dann werde ich sehen, ob es irgendwann weitergeht in irgendeine Richtung oder nicht. Vielleicht werde ich irgendwann Praxisanleiterin – das wäre etwas, das ich mir gut vorstellen könnte.
Was schätzt du am Sankt Gertrauden-Krankenhaus?
Ich persönlich fühle mich sehr wohl hier im Krankenhaus. Es ist was familiäres, es ist sehr klein, man kennt die meisten Mitarbeitenden. Man wird gegrüßt, wenn man sich über den Weg läuft. Und auch von den Patient:innen höre ich immer sehr viel Positives. Das gibt einem einfach auch ein schönes Gefühl, wenn man merkt, dass die Patient:innen sich hier wohlfühlen. Ich persönlich fühle mich sehr sehr wohl hier.
Dann lass uns vielleicht nochmal einen kurzen Sprung in die nahe Vergangenheit machen: Wie war deine Ausbildungszeit?
Meine Zeit war sehr schön, aber auch sehr turbulent. Ich habe sehr viel Erfahrung gesammelt, ich durfte viel kennenlernen. Ich habe festgestellt, welche Dinge ich für mich mitnehmen möchte, aber auch Dinge, die ich nicht mitnehmen möchte. Im Großen und Ganzen kann ich mich nicht beschweren: Es war sehr schön.
Abwechslung pur: Theorie, Praxis und Außeneinsätze
Plaudere doch mal aus dem Nähkästchen – ganz konkret: Wie läuft die Ausbildung im SGK genau ab und insbesondere die Vorbereitung auf das Examen?
Im Großen und Ganzen lief die Ausbildung blockweise ab. Wir haben teilweise mehrere Wochen hintereinander Schule gehabt, dann wieder einen praktischen Einsatz. Wir hatten die Möglichkeit viele verschiedene Dinge kennenzulernen. Ich war auf sehr vielen verschiedenen Stationen hier im Haus. Wir hatten aber auch die Möglichkeit andere Bereiche im Außeneinsatz kennenzulernen, wie beispielsweise das Hospiz oder die Psychiatrie. Also die Ausbildung im SGK war sehr abwechslungsreich.
Auf das Examen wurden wir schriftlich und mündlich sehr gut von der Schule vorbereitet. Wir haben sehr früh mit der Vorbereitung angefangen, es gab auch Zwischenprüfungen. Was das praktische Examen angeht, wurden wir teilweise von der Schule vorbereitet, der Rest fand auf Station statt. Wir konnten uns eine Examensstation aussuchen und wurden dort dann von den zentralen Praxisanleiter:innen und den Praxisanleiter:innen auf Station vorbereitet.
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