Ab nach Paris: Dr. med. Kießling erhält Reisestipendium der Ernst-Jeger-Gesellschaft

Hospitation in Frankreich

Ab nach Paris: Dr. med. Kießling erhält Reisestipendium der Ernst-Jeger-Gesellschaft

15. März 2023

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Es steht fest: Unsere Assistenzärztin Dr. med. Johanna Kießling geht für eine Hospitation nach Paris. Möglich wird dies durch das Reisestipendium der Ernst-Jeger-Gesellschaft e. V. Berlin, das Kießling zuvor gewonnen hatte. Das mit 5.000 Euro dotierte Stipendium sieht einen Weiterbildungsaufenthalt an Kliniken in Europa und/oder Nordamerika vor.

„Ich freue mich sehr über die Auszeichnung und bin jetzt natürlich sehr glücklich, dass es mit meinem Wunschaufenthalt geklappt hat“, sagt Dr. med. Johanna Kießling. Die seit 2020 im Sankt Gertrauden-Krankenhaus tätige Assistenzärztin aus der Gefäßchirurgie wird vom 01. bis zum 30. Juni 2023 bei Prof. Laurent Chiche am Hospital de la Salpetriere hospitieren. Der Schwerpunkt in der Klinik für Gefäßchirurgie liegt bei aufwendiger offen chirurgischer Versorgung von komplexen Aortenpathologien.

Vorfreude auf Paris dank Reisestipendium der Ernst-Jeger-Gesellschaft

„Prof. Chiche ist ein weltweit anerkannter Spezialist. Ich erhoffe mir durch die Hospitation spannende Einblicke in diese Art der komplexen Chirurgie. Ich freue mich auf das Mitverfolgen und ggf. Mitwirken bei spannenden Fällen in der offenen Aortenchirurgie. Diese sind mittlerweile fast ausschließlich an großen, sehr spezialisierten Zentren wie diesem etabliert“, sagt Dr. med. Johanna Kießling.

"Frau Dr. med. Kießling hat das Reisestipendium der Ernst-Jeger-Gesellschaft wirklich verdient. Sie ist sehr wissbegierig und eine tolle Stütze in meinem Team. Gleichzeitig wird deutlich, welche Entwicklungsmöglichkeiten wir im Sankt Gertrauden-Krankenhaus bieten – das freut mich sehr“, so Dr. med. univ. Ioannis Passaloglou, Chefarzt der Gefäßchirurgie.

Kießling überzeugt durch klinische Forschung und wissenschaftliche Tätigkeiten

Kießling überzeugte die Jury für das Reisestipendium der Ernst Jeger Gesellschaft e.V. mit ihrem Werdegang und insbesondere ihrem Engagement in der Forschung. Die Assistenzärztin, die seit 2020 am Sankt Gertrauden-Krankenhaus arbeitet und davor bereits an vielen Stationen Erfahrungen auf dem gefäßchirurgischem Gebiet sammeln konnte, engagiert sich vor allem in der klinischen Forschung. Gemeinsam mit Chefarzt Dr. med. univ. Ioannis Passaloglou forscht sie unter anderem zu Verschlusssystemen nach endovaskulären Eingriffen. Für das kommende Jahr ist außerdem eine Zulassungsstudie geplant. Darüber hinaus ist sie wissenschaftlich tätig und weist bereits einige Publikationen auf. Vor kurzem hat sie ihre Promotion zu endovaskulären Aortenprothesen zur Behandlung von komplexen Aortenaneurysmen erfolgreich abgeschlossen.

Das Reisestipendium der Ernst Jeger Gesellschaft e.V. Berlin wurde im Jahr 2022 zum 28. Mal vergeben. Um das Stipendium können sich ausschließlich auf dem Gebiet der Gefäßmedizin (Angiologie, Gefäßchirurgie, Radiologie) tätige Medizinerinnen und Mediziner bewerben, die sich in nicht leitender Stellung befinden. Die Verleihung erfolgte im Rahmen des 36. Gefäßmedizinischen Symposium durch den Vorsitzenden der Ernst-Jeger-Gesellschaft PD Dr. med. Ralph-Ingo Rückert. Ebenda wird Dr. med. Kießling 2023 einen Reisebericht auf der Bühne geben.

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