Was macht eigentlich ein Chefarztsekretär?

Christoph Brandt im Gespräch

Was macht eigentlich ein Chefarztsekretär?

28. Februar 2023

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Christoph Brandt führt seit Oktober 2022 das Chefarztsekretariat der Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Im Gespräch hat der Nicht-Mediziner uns erklärt, wie er zu seinem Job im Krankenhaus kam, was er in dieser Position überhaupt macht und warum ihm die neue Aufgabe großen Spaß macht.

Was sind deine Aufgaben als Chefarztsekretär?
Im Grunde genommen bin ich die rechte Hand von Chefarzt Dr. med. Dr. (GB) Martin Voss. Ich halte ihm den Rücken frei und bin Ansprechpartner für die Mitarbeitenden der Abteilung, für Kolleginnen und Kollegen aus dem Haus, aber natürlich auch für Patientinnen und Patienten sowie Praxen.

Wie sieht ein typischer Tag aus?
Normalerweise startet mein Tag mit einer kurzen Tagesbesprechung mit dem Chef. Den Rest des Tages bin ich, wie gerade beschrieben, verantwortlich für alle Belange der Abteilung: Ich vereinbare Termine mit Patientinnen, kümmere mich um den Kalender vom Chefarzt, bin zuständig für alle Mails und die Post, versende Befunde, pflege die Akten, kläre Versicherungsfragen und löse alle weiteren administrativen Aufgaben.

Aus der freien Wirtschaft ins Krankenhaus

Du hast vorher nicht in einem Krankenhaus gearbeitet: Wie bist du auf das Sankt Gertrauden gekommen
Ich wollte gerne weg aus meinem vorherigen Bereich Einkauf, aber trotzdem im medizinischen Bereich bleiben, weil ich das sehr interessant finde. Außerdem habe ich mir durch den Kontakt zu Patientinnen mehr Nähe zu Menschen erhofft – und dann habe ich einfach mal das Internet durchforstet und bin fündig geworden. Und bisher bin ich echt zufrieden: Bei meinem vorherigen Job saß ich meist acht Stunden lang am PC, manchmal hat das Telefon geklingelt. Hier bin ich viel mehr in Bewegung, habe vielfältigere Aufgaben und einfach ein tolles Team.

Ist das dann vielleicht auch das Besondere an dem Job?
Auf jeden Fall – generell arbeite ich einfach viel näher mit anderen Menschen zusammen. Zum einen durch den Kontakt mit den Patientinnen, zum anderen durch die Kolleginnen und Kollegen. Ich erlebe hier unfassbar hilfsbereite Kolleg:innen und einen tollen Teamzusammenhalt. Ich verstehe mich mit allen gut, sodass wir auch mal privat miteinander quatschen. Das ist mir schon wichtig, damit ich mich wohlfühle. Das betrifft aber nicht nur mein direktes Umfeld aus der Frauenheilkunde und Gynäkologie: Durch die vielfältigen Aufgaben lerne ich auch die anderen Abteilung wie Unternehmenskommunikation, Personal und Finanzbuchhaltung und dadurch viele andere Mitarbeitende kennen. Außerdem wird der Job nie langweilig: Ich lerne jeden Tag medizinisch dazu.

"Ich wäre gerne mal bei einer Geburt dabei"

Zum Abschluss noch eine Frage: Wenn du für einen Tag mit jemandem aus dem Gertrauden tauschen könntest, wer wäre es?
Das wäre auf jeden Fall jemand aus dem medizinischen Bereich: Ich glaube, ich würde gerne mal mit unserer Oberärztin Dr. med. Sakine Özer tauschen. Ich wäre nämlich gerne mal bei einer Geburt dabei, wenn auf einmal ein neues Leben erweckt.

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Noch Fragen?

Klar, wir wollen uns gut darstellen, damit wir für Dich/Sie attraktiv sind. Aber wir wollen uns hier nicht anders zeigen als wir sind. Unsere Kolleginnen und Kollegen überzeugen sowieso am meisten. Wenn es also noch offene Fragen gibt, hilft unsere Personalabteilung gerne weiter: 030 8272 2424

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